Artikel von osthessen-sport.de vom 21. Oktober 2007

Handball-Landesligist Eitra/Oberhaun setzte sich erwartungsgemäß mit 29:18 (11:10) gegen Vulkan Vogelsberg durch.

Das Vorhaben der Vogelsberger, den Favoriten zu ärgern, gelang nur in der ersten Hälfte. Nach Wiederanpfiff der Partie glichen die Gäste zwar zunächst zum 11:11 aus, doch dann legten die Haunecker eine 6:0-Serie hin und lagen mit 17:11 in Front. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Einmal mehr schien eine Kabinenpredigt notwendig gewesen zu sein, um die Gastgeber dazu zu bringen, sich auf ihre Stärken besinnen. Vor allem die Abwehr der Eitraer zeigte sich jetzt verbessert und leistete sehr gute Arbeit. Jedoch lief im Angriff erneut nicht alles rund. 35 Fehlwürfe standen zu Buche. In der vergangenen Partie gegen den TV Hersfeld brach den Hauneckern dieses Problem das Genick. Die Vogelsberger hatten aber nur beschränkte Mittel, diese Fehler in Zähler umzuwandeln.

In der ersten Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Dies lag vor allem an den Hausherren, die sich mit dem Kontrahenten schwer taten. In der 10. Minute lagen die Eitraer mit einer 5:1-Führung noch im Soll. Sie unterschätzten jedoch den Aufsteiger, der bis zur Pause wieder herankam. „Am Ende war es der klare Sieg, den wir erwartet hatten“, meinte Klaus Gilbert, Co-Trainer der Haunecker, die mit Martin Eckhardt, Benjamin Abel (beide verletzt) und <personname w:st="on"></personname>Alexander</personname><//personname> Fischer (beruflich verhindert) auf drei wichtige Spieler verzichten mussten.

Eitra/Oberhaun: Fohr, Kraft; Wagner, Schnell (3), Rüger (7/3), Börner (1), Krause (3), Herrmann (1), Enders (1), Kienast (5/1), S. Gilbert (4), Klein (2), Birkel (2).

Vogelsberg: Decher, Andert; Kröll (1), Toth (5/3), Walther (4), Rockel, Pytlik (2), Vogelbacher (4), Friedrich (1), Renker, Thoma (1) Sachs, Schmidt, Zander

Zuschauer: 100.