Großenlüder (tg) – Handball-Landesligist HSG Eitra/Oberhaun hat sich beim SSV Großenlüder erwartungsgemäß mit 32:27 (16:12) durchgesetzt. 

„Das Spiel war überraschend ausgeglichen“, so SSV-Trainer Trainer Kemmerzell. In der ersten Halbzeit lagen zwar überwiegend die Haunecker in Führung, konnten sich aber nie absetzen. In der 16. Minute glichen die Lüdertaler das erste und letzte Mal aus (7:7). In den letzten Minuten der ersten Halbzeit hatte Großenlüder dann einen kleinen Hänger, die Gäste setzten sich ab. Nach dem Seitenwechsel kam die HSG besser aus der Kabine und vergrößerte den Vorsprung auf 20:15. Die Hausherren ließen sich aber nicht hängen und verkürzten in der 50. Minute noch einmal auf drei Tore. Dann produzierten sie aber durch nachlassende Kraft zu viele Fehler im Spielaufbau, woraufhin die Haunecker immer wieder zu einfachen Toren kamen und die Führung halten konnten.

„Die Mannschaft hat alles versucht, einige Spieler sind über ihre Leistungsgrenze gegangen, es hat aber nicht gereicht“, so Kemmerzell. „Wir sind im Moment sehr gefestigt und haben genug Selbstvertrauen“, erzählt hingegen HSG-Co-Trainer Klaus Gilbert, der sich über eine starke Abwehrleistung freute.

Großenlüder: Palm, Frommann; T. Kreiss (1), Schaus (3), Heyl (6), B. Dimmerling (5), L. Dimmerling (5), Aschenbrücker (5), Hartmann (2), M. Kreiss.

Eitra/Oberhaun: Schmidt, Bodenbender; Wagner, Schnell (3), Sandrock, Koch (1), Börner (2), Krause (8/2), Fischer (1), Hermann (3), Weiss (4), Kienast (7/2), Birkel (3).

Zuschauer: 200